Montag, 6. April 2015

Toast-Ei-Nester

Ostern?
Die erste Woche Osterurlaub war einfach nur anstrengend. Ich sag bloß Autonomiephase... Keine klassischen Trotz/Wutanfälle des kleinen Mannes, aber jede Menge NEIN!!!, Ich will...!, Ich hau ab!!! und Unfug, bis hin zu Zerstörung und Terror... Dazu dieses fiese Sturm-April-Wetter. Erholung sieht wirklich anders aus.
Ich hab nie wirklich verstanden, wenn Mütter nach dem Familienurlaub sagen "Es war so anstrengend, ich bräucht jetzt nochmal Urlaub." Jetzt schon.

Was waren wir froh, als die Osterfeiertage, und damit Familie und Ablenkung da waren. Endlich nicht mehr zu dritt! 
Da waren die Toast-Ei-Nester fürs Ostermontags-Brunch wirklich die leichteste Übung. Auch wenn der Junior keine Eier mag. Aber das ist ja grade nicht das einzige.

Ich weiß, das gehört so. Das muss so. Das ist alles normal. Aber musste das gerade im Urlaub sein?
Wir müssen unseren Begriff von Urlaub überdenken...
Und ansonsten wohl
aus- und durchhalten.

Mahlzeit. 
Also, Prost Mahlzeit.



Zutaten:

Pro Person


1 Ei, Größe S oder M
1 Scheibe Toast
1 Scheibe Frühstücksspeck
Salz
Pfeffer
etwas Pflücksalat
Essig
Öl
Orangensaft
Senf

Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Das Toastbrot mit einem Nudelholz flach pressen und an jeder Seite mittig ca. 2 cm einschneiden. Den Bacon in einer Pfanne kurz auslassen, ohne dass er braun wird. Auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
Eine Muffinform fetten, Toast wie ein Nest hineinsetzen.
Bacon halbieren, sowohl längs als auch quer, und kreuzförmig ins Toastnest legen. Nest leicht salzen.
Die Eier sollten möglichst klein sein, sonst läuft Eiweiß aus. Bei unserer Form haben M-Eier gerade so gepasst. Ei vorsichtig hineinschlagen. Salzen und Pfeffern.
Für 12-15 Minuten im Ofen backen, je nachdem wie weich das Ei sein soll.
Inzwischen den Salat waschen und trocken schleudern. Auf kleinen Teller im Ring anrichten. Aus Essig, Öl und Saft ein Dressing herstellen (im Verhältnis 1:2:1) und mit Senf emulgieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf den Salat träufeln.
Toast-Ei-Nester in die Mitte setzen und servieren.

Quelle: Rezept frei nach Foolforfood


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