Mittwoch, 29. Oktober 2014

Serie: The big 20 - Folge 6: Getrocknete Aprikosen

Ich war ja echt skeptisch bei dieser Big 20-Folge. Ich kann Aprikosen nämlich nicht leiden. Getrocknet enthalten sie "viel Beta-Carotin und Vitamin E" sowie "Magnesium, das Krämpfen vorbeugt. Und Ballaststoffe helfen bei der Verdauung." Jaja. Aber sie schmecken halt noch intensiver und haben diese kräftige Honig-Süße... *schüttel* 

Aber es geht hier ja in erster Linie nicht um mich. Dass ich trotzdem mitessen muss, ist sozusagen nur ein positiver Nebeneffekt. Denn ich bin mal wieder bekehrt worden. Zumindest in dieser Darreichungsform. Fein!
Der kleine Mann wollte die Salsa erst gar nicht probieren. Aber dann: "Mon mehr?" Sprich: "Noch mehr?"


Lachs mit Tomaten-Aprikosen-Salsa

Zutaten:

Lachsfilets, TK oder frisch
etwas Limetten- oder Zitronensaft
200 g reife Cocktailtomaten
15-20 g getrocknete Aprikosen (ohne Zuckerzusatz, nicht geschwefelt)
einige Minzblätter 
einige Basilikumblätter
1,5 EL Weißweinessig
4 EL Olivenöl
1/2 TL Xylit oder Honig
Salz
Pfeffer


Lachs, ob frisch oder aufgetaut, waschen und trocken tupfen. Etwas Zitronensaft und Pfeffer darauf geben. Zur Seite stellen.

Die Cocktailtomaten waschen. (Bei diesen kann man sich Häuten und Entkernen sparen.) Tomaten fein würfeln, die getrocknete Aprikosen sehr fein würfeln. Weißweinessig mit Olivenöl und Xylit gut vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Minze und Basilikum waschen und fein hacken. Alles zu einer Salsa verrühren und zur Seite stellen.

Den Lachs in einer Pfanne ca. 2 Minuten von jeder Seite anbraten. Mit der Salsa servieren.


Quellen: Gabi Eugster "Kinderernährung gesund & richtig" - 2012, Rezept Tomaten-Aprikosen-Salsa frei nach essen & trinken 6/2006

Dienstag, 28. Oktober 2014

Warum ich so blogge wie ich blogge

Mich nervt das echt. Was manche Bloggerinnen so rausposaunen in die Welt. Was sie für erzählenswert halten. Und wie sie einem das Gefühl geben, Muttersein hieße, den ganzen Tag perfekt zu sein und alles selbst zu machen, weil es nur dann wirklich "richtig" ist.

Ich hab in letzter Zeit etliche Abonnements wieder abbestellt. Weil ich keine Lust mehr habe. Auf den 25. "Das haben wir am Sonntag alles *pädagogisch wertvolles* gekocht, gebastelt und unternommen"-Artikel.
Sabine Maus (ELTERN 11/2014) hat schon recht mit der Frage: "Was denn noch alles?" Was wollen die mir denn weismachen? Dass das alles zum guten Mutter-Sein dazu gehört? Dass man das alles selbstverständlich-mal-eben-so wuppt? Und dann noch nebenbei darüber bloggt?

"Aber du schreibst doch auch einen Blog. Du meinst doch auch, dich mitteilen zu müssen. Mit welchem Recht meinst du denn bitte, du wärst anders?"

Weil ich es eher behandle wie ein Tagebuch. Ich nutze es nicht zur übertriebenen Selbstdarstellung, zur Präsentation meiner neuesten (gesponserten) Küchengeräte-Errungenschaften, gehäkelten Mützchen oder tollen Taten als Mutter. Versteht mich nicht falsch, all das hat seine Berechtigung. Die Frage ist nur, ob man es so präsentieren muss.
Wenn ich in meinem Tagebuch nicht ehrlich bin, wo dann?
Mir ist es wichtig, authentisch zu sein. Als Mutter. Und als Autorin.
Klar, ein Blog ist kein Ort, an dem man vor allem seine eigenen Schwächen präsentiert. Ein Blog ist eine Form der Selbstdarstellung. Und die entspricht vom Prinzip her eben nie der Realität. Aber wenn er gut ist, wenn er - für mich - wirklich interessant ist, dann muss er auch Schwächen zeigen. Ich will nicht nur die Hochglanzfotos sehen.

Andererseits gab es solche "Angeber-Mütter" doch auch schon immer: Die auf dem Spielplatz mit der neuesten selbstgenähten Tasche, den Muffin-Kunstwerken ("Die hast Du wirklich selbst gebacken?! Wann denn?") und den besten Erziehungstipps aufwarten. Meine Vermutung: Weil sie die Bestätigung anderer Mütter brauchen, dass sie eine Super-Mama sind. (Eine Bestätigung, die sie vielleicht zuhause nicht bekommen?) 
Und manche davon tummeln sich statt auf dem Spielplatz heute eben in der Blogosphäre. Meine zweite Vermutung: Sie müssen verdammt früh aufstehen, um das alles zu schaffen. Auf Dauer ganz schön anstrengend. Und dafür bin ich schlicht und einfach zu faul. Und setzte meine Prioritäten anders.

Ich bin nicht toller als andere Mütter.
Ich blogge nicht, weil ich das Muttersein besser kann als andere Mütter.
Um mich selbst zu zitieren: Ich blogge, weil es MIR Spaß macht.
Weil ICH das Leben mit Kind festhaltenswert finde (für mich, für den kleinen Mann, und alle, die es interessiert.)
Und ICH das Leben mit Koch erzählenswert finde. Mir fällt kein anderer Beruf ein, in dem Nicht-Profis zum Teil auch tägliche Übung haben. Ein Beruf, bei dem die meisten Menschen viele Bilder im Kopf haben. Mitreden können und wollen. Für mich Grund genug, zu erzählen, was ich erlebt und gelernt habe, seit ich mit einem Koch unter einem Dach lebe.

Gutes Stichwort: Leben.
Ich lebe. Und manchmal (oder öfter) erzähle ich davon in einem Blog. Ich lebe nicht, um zu bloggen.
Ich schreibe über die Dinge, die mich ohnehin beschäftigen.
Ich blogge über Dinge, die ich selbst schon im Internet oder in Büchern gesucht und nicht gefunden habe.
Aber natürlich kriegt so etwas auch "Triebe." Es sprießen Ideen. Mit Ernährungspsychologie und den Big 20 hätte ich mich ohne den Blog sicher nicht so intensiv beschäftigt.

Aber ich glaube, ich kenne meine Grenzen. Ich habe keine Fotos auf meinem Blog, weil ich nicht auch noch Hobby-Fotografin bin. Und ich der Ansicht bin, wenn man etwas nicht richtig gut kann und/oder dabei Spaß hat, dann lässt man es lieber. (Auch wenn ich deshalb in der Blog-Welt vermutlich nie berühmt werde...)
Ich habe mal ein Seminar zum Thema Zeitmanagement besucht. Der erhellendste Satz: Wir haben alle gleich viel Zeit. 24 Stunden am Tag. Der Satz "Ich habe keine Zeit" ist also eigentlich Quatsch. Jeder hat gleich viel Zeit zur Verfügung. Es ist nur die Frage, wofür wir sie verwenden.
Eins ist klar: Wenn ich blogge, mache ich etwas Anderes nicht.
Bei der Lektüre so manchen Blogs frage ich mich, genauso wie Frau Maus: Wann macht die das alles? Was macht sie dafür nicht? Und wofür ist das alles gut?

Wenn mich eine Tätigkeit glücklich macht, ich mich mit etwas beschäftige, was mir Freude bereitet, dann ist das gut. Die Kunst des Lebens (OHA!) besteht doch wohl irgendwie darin, ein Gleichgewicht zu finden zwischen den Dingen, die einen glücklich machen, und dem was man machen muss. Und wenn man das, was man machen muss, auch noch so gestalten kann, dass es möglichst angenehm ist, hat man schon viel erreicht.

Mir tut das Bloggen gut. Die Reflektion. Der Ansporn, mich mit etwas zu beschäftigen, es so zu recherchieren, dass ich es zu Papier bringen kann. Und das Gefühl habe, ein Stück weiter zu sein. Und das mit Anderen, die es vielleicht auch interessiert, zu teilen.
Wenn es das nicht tut, wenn es vor allem darum geht, mich vor anderen gut aussehen zu lassen, dann - finde ich - sollte man es tatsächlich lieber sein lassen. Süchtig nach Applaus zu sein, ist sicher nie gesund.

Vielleicht ist mein Anspruch auch zu journalistisch. Wenn Mami bloggt  - ja, ich bin jetzt mal bitterbös - dann ist das eben nicht immer für alle Welt interessant. Sondern manchmal ganz schön belanglos. 
Ich bin keine Mami. Und will auch keine sein. Und trotzdem ist mir bewusst, dass auch meine Ausführungen nicht für alle Welt interessant sind. Aber die Hoffnung bleibt, dass ich nicht dazu beitrage, dass "Mütterblog" ein Schimpfwort wird.

Für mich ist eine genaue Beschreibung des Tagesablaufs einer anderen Familie (mit Uhrzeiten!) inklusive Anziehen, was es zum Frühstück gab und wann mit welchem Transportmittel zur Kita aufgebrochen wurde... einfach zu viel Information. (Schon dieser Satz, um es zu beschreiben, ist mir zu lang!) Aber vielleicht sieht die Leserschaft von "Tina", "Lisa" und "Laura" das ja anders. Vermutlich.


Quelle: ELTERN 11/2014, Kolumne von Sabine Maus: "Was denn noch alles? In immer mehr Mütterblogs wird vorgeführt, wie der perfekte Familienalltag aussehen kann. Das ist nicht nur schön - trotz der hübschen Fotos"

Montag, 13. Oktober 2014

Will ich, dass mein Kind Angst hat?

Kinder kriegen ist nix für Angsthasen. Oder so ähnlich.
Bekanntlich können aber ein Haufen Menschen Kinder kriegen, egal wie geeignet sie charakterlich etc. dafür sind. Also auch Angsthasen. Übervorsichtige und Kontrollfreaks.

Dass ich zu denen jetzt eher weniger gehöre, hatte ich ja schon vor dem Elternsein geahnt. Ein bisschen kann man sich ja einschätzen. Und der Koch ist da ähnlich "cool" wie ich, was Klettern, Springen und Neues Ausprobieren des kleinen Mannes angeht.
Doch dass das genauso Auswirkungen auf mein Kind hat, wie übertriebene Vorsicht, das war mir vorher irgendwie nicht so klar...

Natürlich sprechen wir immer von einer Kombination. Nichts ist ja so einfach schwarz/weiß. Das Grau ergibt sich also aus dem Verhalten und Vorleben der Eltern, evtl. Geschwistern, Großeltern, anderen Kindern und und und... Und den Erfahrungen, die ein Kind selbst macht. Alleine und mit Anderen zusammen. Und damit hängt es auch vom Alter eines Kindes ab - denn je älter, desto mehr Gefahren sind ihm bewusst.
Und dann ist da natürlich noch der Charakter des Kindes. Manche Kinder sind vorsichtig. Vom ersten Tag an. Andere Kinder sind mutiger, neugieriger, probieren schneller aus, sind weniger ängstlich.
Und so einer ist eben unser kleiner Mann. Nicht bei allem und immer, natürlich, aber oft. Hallo, Welt, hier komme ich!
Und wenn so einer auf Eltern trifft, die nicht so furchtbar ängstlich sind, die ihr Kind eher erstmal machen lassen, und nicht gleich warnen, mahnen und schimpfen. Dann... ja dann kommt wohl logischerweise ein relativ angstfreies Kind dabei raus.
Schöne Schei...e. Oder?

Ich meine, gibt es das überhaupt? Hat nicht jeder vor irgendetwas Angst? Oder ist das eigentlich der erstrebenswerte, kindliche Zustand - Angstfreiheit? Und wenn ja: sollte ich als Mutter dann nicht wollen, dass der so lang wie möglich anhält?

Bei manchen Dingen ist das ja kein großes Problem.
Er wollte mir nicht glauben, dass es besser ist, nicht so nahe an die Bienen ranzugehen. Konnte sich nicht vorstellen, was "stechen" bedeutet. Und irgendwann haben wir eben mal nicht jede Minute hingeguckt und er wurde gestochen. So. Jetzt weiß er es.
Kein Riesen-Schmerz, keine große Gefahr (bzw. danach hatten wir zumindest die Gewissheit, dass er keine Allergie hat). Und auf lange Sicht ja auch kein Risiko, dass man vollkommen ausschließen kann.
Und ihn hat es nachhaltig beeindruckt, er hat Wochen lang davon geredet. Und hält seitdem Abstand. Lernen durch Erleben eben.

Aber leider geht das halt nicht bei Allem. Wie mache ich also meinen unängstlichen Kind klar, dass es einfach nicht auf die Straße rennen darf? Mit Erleben ist da schließlich nix.

Aber andererseits: Will ich, dass mein Kind Angst hat? Oder eher noch, will ich ihm absichtlich Angst machen? Habe ich das Recht, in ihn Ängste zu pflanzen, um ihn zu beschützen?
Schwierige Fragen. Finde ich.

Ich - beziehungsweise: wir, der Koch bleibt davon natürlich nicht verschont - hab schon viel versucht, denn dass er einfach wegrennt, kommt immer wieder vor. Eine Zeit lang fast jeden Tag wenn ich ihn von der Vormittagsbetreuung abgeholt habe, kurz bevor ich ihn in den Kinderwagen setzen konnte. Er fand es lustig. Ich nicht.
Ich hab erklärt. Ganz ruhig, und gelassen. Ganz eindringlich. Ich hab erschrocken geschrien. Und sogar schon mal hemmungslos geweint. Einfach, weil mir in dem Moment nur noch zum Heulen zumute war. Und ich nicht mehr konnte.
Aber bisher hat nichts wirklich Wirkung gezeigt.

Immer wieder kommen mir diese Ratgeber-Sätze in den Kopf: "Seien Sie authentisch." und "Treten Sie in Beziehung mit Ihrem Kind."

Ich habe das Gefühl, ich bin authentisch. Ich sage ihm den wahren Grund, warum ich nicht will, dass er auf die Straße rennt. Verstecke mich nicht hinter einer bloßen Regel. Ich zeige ihm meine Angst, meine Verzweiflung, meine Gefühle. Aber wie schaffe ich es, dass er so was, Entschuldigung, Dummes nicht macht, ohne zu erziehen? Es geht hier doch nicht darum, dass er so ist, wie ich das gerne hätte, dass er funktioniert. Sondern darum, dass er sich selbst nicht in Gefahr bringt. In eine Gefahr, die er ja noch gar nicht einschätzen kann. 
Also: wie komme ich hier weiter ohne Erziehung? Wie soll ich das auf der Beziehungs-Ebene lösen? Eine Beziehung, in der eben nicht beide auf derselben Höhe im Sinne von Entwicklungsstand sind, die also doch nie ganz gleichberechtigt sein kann?
Hat jemand die Nummer von Katharina Saalfrank?

Tja, ich befürchte: Fortsetzung folgt.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Selbstgemachte Zitronenlimonade mit Xylit

Der Sommer ist vorbei... *schnief*

Bin ich froh, dass wir endlich mal unseren Jahresurlaub genau zur richtigen Zeit gemacht haben, als ausnahmsweise in Deutschland Sommer war.

Als Abschieds-Gruß, und weil ich nach meinem Artikel über Xylit fest entschlossen bin, von der Theorie in die Praxis zu kommen, dieses Rezept. 

Obwohl ich eigentlich gar keine Lust drauf habe. Der kleine Wicht (JAHA!) schüttet nämlich gerade mit Vorliebe Getränke auf dem Esstisch aus. Am liebsten roten Traubensaft. Um zu gucken, wie lange Mamas Unterlippe zittert, bevor sie EXPLODIERT!
Ich schneide mir also damit ins eigene Fleisch. Nein, anders. Anders betrachtet: es gibt mir Gelegenheit, Geduld und Gelassenheit zu üben. GenauDas muss ich mir nur sagen, wenn ich das Glas ansetze.

Und dann genießen. Die schmeckt nämlich einfach viel besser als gekauft! Finde ich zumindest. Und der kleine Mann war auch sehr angetan.
Auch wenn ich 2 Anläufe gebraucht habe, weil ich beim ersten Mal super-bittere Zitronen erwischt habe...klar, bei so wenig Zutaten muss das Grundprodukt stimmen.
Den Trick mit den Rosinen habe ich übrigens aus einem afrikanischen Kochbuch. Rausgeschmeckt hab ich das jetzt nicht - und betrachte es deshalb eher als Glücksbringer. 

Der Koch wiederum sagt er schmeckt raus, dass sie mit Xylit statt Zucker gemacht ist. Aber es gibt auf jeden Fall keinen penetranten Süßstoff-Nachgeschmack. Als Xylit-Obergrenze für den Junior hab ich jetzt mal max. 10 g zum Einstieg gewählt, also höchstens 1 Glas pro Tag.

Und ja. Ich hab die Zitronen gerollt. Ich glaub da immer noch dran.


Zutaten:

3 mittelgroße Zitronen mit verzehrbarer Schale
ca. 50 g Xylit
1 l Wasser
1 Prise Salz
eine Handvoll Rosinen


1 Zitrone waschen, trockenreiben und die Schale abreiben. Alle Zitronen gründlich auspressen. Etwas mehr als die Hälfte des Xylit in etwas warmem Wasser komplett auflösen. Den Saft mit dem restlichen Wasser und der Zitronenschale in einen Krug geben. Eine Prise Salz, Rosinen und Xylitsirup hinzufügen und gut umrühren. Einige Stunden (oder über Nacht) kalt stellen. In ein Sieb ein Küchen- oder Geschirrtuch einlegen, Limonade dadurch abseihen.
Xylit(sirup) hinzugeben, bis die gewünschte Süße erreicht ist.

Mit Eiswürfeln, perfekterweise welche, in die ein Minz-Blatt eingefroren ist, servieren.

Quelle: Rezept frei nach: Ihr Wellness Magazin und Justin Bonello, "Cooked in Africa" - 2010

Dienstag, 7. Oktober 2014

Voll-Kornnudeln - voll lecker!

Der Koch hat es mal wieder geschafft, zu ZAUBERN. Und auch noch auf Bestellung.
"Kannst Du was Leckeres aus frischen Tomaten, Pinienkernen und Vollkornspaghetti machen?" Ja, er kann

Dabei hatte ich beim letzten Artikel zum Thema Vollkorn noch gemeckert, dass er sich da nicht besonders hervortut... Ich nehme alles zurück! 
Danke, Ehemann!

P.S.  Dazu der Spruch des Tages, auf meinen Einwand, es gäbe Leute, die die Tomaten lieber häuten: "Wer Cocktailtomaten häutet, der frisst auch kleine Kinder."



Vollkornspaghetti mit Cocktailtomaten und Pinienkernen

für 2 Erwachsene und 1 Kind


Zutaten:

12 Cocktailtomaten
eine Handvoll Pinienkerne
1 mittelgroße Zwiebel
etwas Butter
Vollkornspaghetti
ca. 200 ml Gemüsebrühe
1 Becher Schmand oder Crème fraîche oder Frischkäse
1/2 TL Oregano, getrocknet
1/2 TL Paprikapulver
1 Prise Chillipulver
Italienische Kräuter, TK
Pfeffer
ev. Salz
Parmesan


Die Hälfte der Tomaten vierteln. Die andere Hälfte achteln. Zwiebel schälen und fein würfeln. Die geviertelten Tomaten ca. 1 Minute scharf in etwas Öl anbraten. Zur Seite stellen. Vollkornnudeln nach Packungsanweisung al dente kochen. Währenddessen Pinienkerne in etwas Butter anrösten (Achtung, die werden schnell zu dunkel!). Zwiebelwürfel und die geachtelten Tomaten hinzugeben und dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Gewürze und Oregano hinzugeben und mit Brühe ablöschen. Einkochen lassen, bis die Tomaten zerfallen sind.
In die entstandene Soße den Schmand einrühren und mit Kräutern und Pfeffer abschmecken. Die abgeschütteten Nudeln und die Tomatenviertel in die Soße geben und warm werden lassen. Die Portion für den Junior rausnehmen, danach ev. noch mit Salz abschmecken. Auf Teller verteilen und Parmesan darüber reiben.